Unsere letzte Zeit in Deutschland war geprägt durch Treffen mit Familie und Freunden. aber v.a. auch durch Chaos, Organisation, diverse Werkstattbesuche, Großeinkäufe, Arztbesuche etc.
Die Fähre Rødby – Puttgarden hatten wir ohne den teureren Flexitarif gebucht, konnten aber trotzdem ein Schiff früher nehmen und waren gegen Mittag wieder in Deutschland.
Zum zweiten Mal in Schweden fuhren wir auf einen Campingplatz. Der “Tostarpsgården Camping“ hatte gleich zwei Vorteile zu bieten.
Es wurde voller und touristischer. Das merkten wir an den relativ vielen Wohnmobilen auf der wichtigsten Nord-Süd-Achse, dem “Inlandsvägen“, aber auch an den mehr als gut besuchten Stellplätzen am Ostufer des Vänern.
Die Fahrt über Schwedens höchstgelegene Straße auf 975 m durch die Flatruet Hochebene war v.a. flach und landschaftlich eher eintönig.
Die Fähre von Vaasa nach Umeå war schnell, leise, modern, pünktlich und die finnischen Hafenmitarbeiter die nettesten, die wir bisher irgendwo erlebt haben. Tschüss Finnland – schön war‘s !
Nach 3,5 Stunden Überfahrt waren wir in Schweden.
In Finnland sind wir in 3 Wochen, 1 Tag, 6 Stunden und 39 Minuten 2.545 Kilometer gefahren.
Das kleinste Eisenwerk Finnlands in Jyrkkä war von 1831 – 1919 in Betrieb und ist heute incl. diverser Nebengebäude ein hübsches Freilichtmuseum.
Der Pyhätunturi-Nationalpark ist eines der vielen Wintersport-Paradiese Finnlands, v.a. wenn man gerne Langlauf betreibt oder Skibob fährt. Das Streckennetz umfasst ca. 1000 Km…
Finnland begrüßte uns mit Sonne und einer nicht besetzten Grenzstation.