Wir hätten es wissen müssen. Es war Sonntag, relativ gutes Wetter und Italiener besuchen am Wochenende gerne Städte, v.a. mit ihren Wohnmobilen. Unser Ziel war Mantova, der dortige WoMo Stellplatz aber brechend voll.
Vom Frühling in Rom zum nasskalten Novemberwetter im Latium. Von dem eigentlich schönen Lago di Bolsena bekamen wir nicht viel zu sehen, es regnete fast durchgehend und nach kurzer Zeit hatten wir unseren eigenen kleinen See direkt vor der Tür.
Nach vier Tagen Campingplatz machten wir uns auf den Weg Richtung Rom und entschlossen uns für den direkten Weg durch die Berge. Über kleinteilige, aber landschaftlich schöne Serpentinenstraßen erreichten wir unseren ersten Zwischenstopp am Lago di Occhito.
In Griechenland sind wir in 7 Wochen, 6 Tagen, 1 Stunde und 53 Minuten 3.044 Kilometer gefahren. Es waren schöne Wochen, reichte dann aber auch. Schließlich war es das dritte Mal Griechenland innerhalb relativ kurzer Zeit.
Die „Superfast II“ brachte uns in die Hauptstadt Apuliens, nach Bari.