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Traurig aber wahr, offline geht eigentlich so gut wie gar nichts. Keine Stellplatzrecherche, keine Routenplanung, kein Abruf von Infos über kommende oder vergangene Reiseziele. 

Natürlich kann man klassische Reiseführer mitnehmen, mit Karte navigieren und irgendwo schlafen, wo man zufällig vorbei kommt – wollen wir aber alles nicht. Bis auf die gelegentliche Nutzung einer Landkarte sind wir ziemlich abhängig vom mobilen Netz. 

kleiner als ein Korkenzieher – unsere mobilen Router

Der Plan war, mit einem IPad und TomTom LkW-Offline-Karten in der Map Factor Navigator-App zu arbeiten.

Leider stellte sich erst nach dem Kauf der Karten für € 59,99 heraus, dass das Ganze nur mit Wlan funktioniert und damit nicht zu gebrauchen ist… (Der Antrag auf Rückerstattung des Kaufpreises wurde nach langem hin und her abgelehnt). 

Klar war: wir brauchen eine „Untermobilität“ und Fahrräder müssen mit. Relativ schnell haben wir uns für E-Bikes entschieden, mussten aber aus Platzgründen auf Klappräder umschwenken. Geworden sind es zwei „Mobilisten“ der Fa. RSM:

  • 20″, 48V, 15,6 Ah, Alurahmen und Alu-Gußräder
  • 5-fache Elektrounterstützung bis 25 Km/h mit Anfahrhilfe
  • Scheibenbremsen
  • Gewicht: 23,5 Kg, zzgl. Akku 4,6 Kg
  • Abmessungen nicht geklappt, sondern nur mit umgelegtem Lenker (wie wir sie auch verladen werden) 77 cm hoch, 158 cm lang

Das Fahren war am Anfang etrwas gewöhnungsbedürftig, die kleinen Räder und der schmale Lenker vermitteln eine gewisse Instabilität. Wir haben uns aber sehr schnell auf das etwas andere Fahrverhalten eingestellt und mit dem relativ starken Motor war auch das Ziehen des Hundeanhängers kein Problem.

Preislich liegen die Fahrräder im Mittelfeld, im Vergleich zu anderen Klapp-E-Bikes sind sie aber bei gleicher (wenn nicht besserer) Ausstattung sogar günstiger.

Bei der Probefahrt für unsere E-Bikes, bei der wir auch einen Hundeanhänger getestet haben, wurde sehr schnell klar dass es ein gefedertes Modell werden muss…

Getestet hatten wir den Trixie-Anhänger in Größe M, eigentlich nicht schlecht, ausreichend Platz , aber eben nicht gefedert. Auf den z.T. schlechten Radwegen hüpfte Lui unfreiwillig ganz schön rum in seinem Anhänger.

Letztendlich haben wir uns für den „Comfort Wagon“ von Petegeo in Größe M entschieden.

Der Hänger ist ohne die Räder und die Deichsel auch als Hundebox nutzbar und mit 10,5 Kg relativ leicht. Zusammengeklappt nur 28 cm hoch und damit in Ingos Heckstauraum gut unter zu bringen. Mit der einstellbaren Federung und der insgesamt guten Verarbeitung macht der Hänger einen soliden Eindruck.

Wir haben zusätzlich noch das Stroller Kit gekauft, womit der Hänger problemlos zum Buggy umgebaut werden kann.

Die Praxis wird zeigen ob der (nicht gerade niedrige) Preis gerechtfertigt ist.

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