Anfang April ließen wir Ingo in Quito zurück und machten uns auf die lange und etwas anstrengende Reise nach Deutschland.

Anfang April ließen wir Ingo in Quito zurück und machten uns auf die lange und etwas anstrengende Reise nach Deutschland.
Die letzte Woche vor unserem Heimaturlaub war v.a. gefüllt mit ganz viel Natur und der Vorbereitung von Ingo für unsere sechswöchige Reisepause.
Das spanische Wort „Ecuador“ heißt auf Deutsch „Äquator“, was für ein passender Name für ein Land, das in der Mitte der Welt liegt. Für uns bedeutete die Überschreitung dieser Linie einen ganz besonderen Moment auf unserer Reise.
Wenn man die drei Wochen in Cartagena nicht mitrechnet, waren wir in Kolumbien 2,5 Wochen unterwegs. Viel zu kurz für dieses schöne Land mit seinen freundlichen Menschen !
Sehr früh verließen wir Cartagena. Wir hofften, so dem Verkehrschaos etwas zu entgehen. Es klappte nur bedingt.
Seit mehr als zwei Wochen bestimmte eigentlich nur noch das Thema Verschiffung unsere Gedanken. Ständig das Handy im Blick, ob es neue Hiobsbotschaften der Agentin gab.
Was für ein schöner, wenn auch holpriger Start in Südamerika. Cartagena war eine Stadt zum Verlieben und machte das Chaos rund um Ingos Verschiffung etwas erträglicher.