Nach einem problemlosen Grenzübergang waren wir nach fast einem Jahr wieder im eigenen Land.
Unsere erste Anlaufstelle auf dem Weg nach Norden war der Campingplatz Staufeneck bei Bad Reichenhall. Nur ca. 10 km von der Grenze und der Autobahn entfernt, lag er ideal für eine Zwischenübernachtung.
Eigentlich wäre der Platz ganz schön gewesen, die Lage zwischen dem Wald und der Saalach war gut, das Gelände weitläufig und sehr grün. Allerdings gab es auch hier viele Dauercamper und wir wurden als Transitgäste direkt neben einen fest installierten Wohnwagen platziert. Für eine Nacht war es aber völlig OK.
Am nächsten Morgen ging es für uns wieder auf die Autobahn, 450 km nach Lederhose. Uns gefiel nicht nur der Name, auch der Stellplatz auf dem Firmengelände der Spedition Thomae war irgendwie schräg… Wir standen im hintersten Eck des Firmengeländes, mitten in der hauseigenen Enduro Strecke. Der Chef war super nett, morgens bekamen wir Brötchen gebracht und für Lui war der viele Platz das Paradies. Nur das Wetter hätte etwas besser sein können, nasskalte 15° waren wir nicht mehr gewohnt… Trotz der Lage im Industriegebiet war es relativ ruhig, aber nach der fast 9-stündigen Autobahnfahrt war uns sowieso alles egal und wir haben gut geschlafen.
Am nächsten Tag standen uns wieder 9 Stunden Autobahn und 450 km bevor. Ingo ist nicht für Langstrecken gemacht und eigentlich möchte man nach 3 Stunden schon aussteigen, aber wenigstens waren alle Staus auf der Gegenrichtung. Wir mussten nur einmal kurz anstehen, die A1 kurz vor Bremen war wie immer voll…
Aber irgendwann hatten wir es geschafft und kamen bei Ulli und Frank in Stuhr an. Wir konnten wieder auf dem Firmengelände stehen, hatten wieder full service und bekamen diesmal sogar noch ein Auto für unsere Zeit in Deutschland geliehen. Vielen vielen Dank für eure Gastfreundschaft, Unterstützung und die schönen Nachmittage und Abende !! Wir haben die Zeit mit euch sehr genossen.
So ein Gruppenfoto muss gut vorbereitet werden… ? die Herren in Aktion
Wir machten einen kurzen Shoppingausflug in das nahe gelegene Outletcenter, Uwe hat ein bisschen Ingo gewaschen und ansonsten genossen wir die Tage mit mehr oder weniger Nichts tun.
Sonntag fuhren wir zu Ariane und Udo, die glücklicherweise spontan Zeit für uns hatten und verbrachten ein paar tolle Stunden zusammen. Auch über dieses Wiedersehen waren wir sehr glücklich! Reisen ist schön, die immer neuen Eindrücke faszinierend, aber Zeit mit lieb gewonnenen Menschen zu verbringen fehlt uns unterwegs schon.
Am nächsten Morgen verließen wir mit zwei Autos unser Asyl bei Ulli und Frank. Ich durfte nach fast einem Jahr mal wieder PkW fahren – schön war‘s ?. Obwohl die Sitzposition am Anfang schon sehr ungewohnt war und mit 80 km/h hinter einem LkW herzufahren nicht so ganz meiner Vorstellung einer Spaßfahrt entspricht. Ohne nennenswerten Stau rollten wir bei Fa. Kerkamm auf den sehr vollen Hof, fanden noch ein Eckchen,in dem wir die Nacht verbringen konnten und brachten Ingo noch ein bisschen auf Vordermann. Putzen bei fast 30° macht richtig Spaß…
Ingo-Suchbild
Für den nächsten Tag stand die Durchsprache der von uns gewünschten Umbauten und Garantiearbeiten auf dem Programm und abends mein erster Mädelsabend nach fast einem Jahr. Ich habe mich sehr gefreut, Petra endlich mal wieder zu sehen und die Stunden sehr genossen ! Bis zum nächsten Mal darf es nicht so lange dauern ??!
Auf der Fahrt nach Heidenheim waren wieder alle Staus in der Gegenrichtung und so kamen wir nach gefühlt 80 Baustellen auf der A7 nachmittags entspannt in unserem Zuhause an. Schön, mal wieder auf einem Sofa zu liegen, mit endlos warmem Wasser zu duschen und etwas mehr Bewegungsspielraum zu haben.
Blick von unserem Balkon Spaziergang auf der Alb
Bis bald!
Herzlich willkommen zuhause. Lässt es wie immer locker angehen und geniesst diese Zeit auf dem heimischen Sofa bevor es wieder auf Wanderschaft geht. Grüsse
Hallo Ihr beiden Lieben, das ist ja nicht zu fassen, ihr ward fast ein Jahr weg?!?! Die Zeit mit Euren Berichten waren so kurzweilig, das kam mir viel kürzer vor! Genießt das Ländle und egal wann es weitergeht freu mich schon jetzt auf die nächsten Berichte. mit den allerbesten Wünschen Annette
Eine spannende Reise bis hierhin. Habe alle Eure Berichte verfolgt. Wünsche Euch eine schöne Zeit zuhause, und hoffe, dass es keine unangenehmen Gründe für den ungeplant längeren Aufenthalt gibt.
Bis demnächst,
Claus
Da Ihr die MOIN – GEGEND schon wieder verlassen habt, wünsche ich euch eine schöne Zeit in den.eigenen vier Wänden und das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen!! L G. aus Hamburg! Gerd