Die letzte Woche vor unserem Heimaturlaub war v.a. gefüllt mit ganz viel Natur und der Vorbereitung von Ingo für unsere sechswöchige Reisepause.

Die letzte Woche vor unserem Heimaturlaub war v.a. gefüllt mit ganz viel Natur und der Vorbereitung von Ingo für unsere sechswöchige Reisepause.
Das spanische Wort „Ecuador“ heißt auf Deutsch „Äquator“, was für ein passender Name für ein Land, das in der Mitte der Welt liegt. Für uns bedeutete die Überschreitung dieser Linie einen ganz besonderen Moment auf unserer Reise.
Wenn man die drei Wochen in Cartagena nicht mitrechnet, waren wir in Kolumbien 2,5 Wochen unterwegs. Viel zu kurz für dieses schöne Land mit seinen freundlichen Menschen !
Sehr früh verließen wir Cartagena. Wir hofften, so dem Verkehrschaos etwas zu entgehen. Es klappte nur bedingt.
Seit mehr als zwei Wochen bestimmte eigentlich nur noch das Thema Verschiffung unsere Gedanken. Ständig das Handy im Blick, ob es neue Hiobsbotschaften der Agentin gab.
Was für ein schöner, wenn auch holpriger Start in Südamerika. Cartagena war eine Stadt zum Verlieben und machte das Chaos rund um Ingos Verschiffung etwas erträglicher.
Jetzt war es soweit, wir verliessen Zentralamerika und steuerten einen neuen Kontinent an. Ingo war ein paar Tage vor uns bereit.
Unsere letzten Wochen in Zentralamerika waren geprägt von der Organisation und Abwicklung von Ingos Verschiffung nach Kolumbien, Zeit totschlagen sowie dem Panama Kanal – in dieser Reihenfolge…
Wohl jedem, der nach Panama einreist, kommt das Kinderbuch von Janosch in den Sinn. Der kleine Bär und der kleine Tiger wollen in das vermeintliche Paradies Panama reisen, landen am Ende wieder in ihrem alten Zuhause, erkennen es nicht wieder und glauben, sie seien in ihrem Paradies angekommen. Eine eigentlich gar nicht so passende Geschichte für Reisende…
Wahrscheinlich lag es an uns. Kaum waren wir an der Pazifikküste angekommen, fing es ein paar Tage später auch dort an zu regnen.