Durango war lange Zeit Schauplatz von diversen Filmproduktionen – v.a. Western wurden in den Bergen nördlich der Hauptstadt gedreht.
Über eine der angeblich schönsten Motorradstrecken der Welt durchquerten wir auf dem Weg nach Durango einen Teil der nord-westlichen Sierra Madre.
Was für eine unkomplizierte Einreise. Zwar gab es auf 20 Km verstreut drei Anlaufstationen, in Summe hat aber alles nur ungefähr eine Stunde gedauert.
Ein guter Gast hält sich zurück, ist höflich und nett, er zeigt seinem Gastgeber gegenüber Dankbarkeit ohne anbiedernd zu wirken.
So weit so gut.
Trotzdem sei es uns als Gäste gestattet, unsere Eindrücke über dieses Land zu äußern, in dem wir uns immerhin fast ein Jahr lang aufgehalten haben.
Da muss man fast ein Jahr lang in den USA unterwegs sein, bis man ein Brot findet, das tatsächlich schmeckt 😉
Wir bekommen nicht genug von Wüsten… Dieses Mal wurde es das Sonoran Desert National Monument.
Unsere erste Woche in der Gegend um Yuma war heiß. Tagestemperaturen um die 40 °C machten den Aufenthalt bei der ehemaligen Goldgräberstadt Tumco nicht unbedingt angenehmer.
Grand Canyon, zum Zweiten… Das letzte Mal lag überall Schnee und es war eisig kalt, diesmal schien die Sonne bei angenehmen 25°C. Dafür war es im März vergleichsweise leer, davon konnte jetzt keine Rede sein. Man kann nicht alles haben…
„Zwischen 12.00 und 14.00 ist es ein Irrenhaus. Ich würde morgens morgens oder nachmittags nachmittags hinfahren.“ Das waren die Worte der Rangerin bzgl. des Yosemite Valley.
Dauernde Temperaturen über 35°C führten zu einer fast freiwilligen Zwangspause auf dem Owl Canyon Campground bei Barstow.